Schultenfeld

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Mit Wirkung vom 24.05.17 ist das Schultenfeld im Flächennutzungsplan wieder nur noch landwirtschaftliche Nutzfläche, Quelle: Stadt Dorsten : 26. Sitzung des Rates, Datum: 23.11.2016, TOP-Nr: 14, Vorlage: 305/16
Das Schultenfeld wurde 1982 von der EW gekauft, aber nie bebaut. Jetzt läuft ein Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes, der das Gebiet auch planungsrechtlich wieder gänzlich zur landwirtschaftlichen Nutzfläche macht. Siehe http://www.dorsten.de/verwaltung/Bauen_und_Wohnen/11_FNP_Aenderung/11_FNP_Aenderung.htm . Luftbild: "Regionalverband Ruhr, CC BY-NC-SA 4.0" , circa 2009
Google Schultenfeld.jpg

Das Schultenfeld ist eine sehr große landwirtschaftliche Nutzfläche nördlich des Hofes Schulte Spechtel. Das Gelände wurde 1982 von der Entwicklungsgesellschaft Wulfen gekauft und an den Landwirt zwischenzeitlich zurückverpachtet. Die vorgesehene Wohnbebauung ist aber nicht erfolgt. Im aktuellen Flächennutzungsplane war nur noch ein Drittel zum Bach hin als Wohnbaufläche verzeichnet. Durch die 11. Änderung des Flächennutzungsplanes, beschlossen vom Rat am 23.11.2016, sind ist diese Flächen nunmehr ganz wieder als landwirtschaftliche Nutzflächen ausgewiesen. Damit ist die einzige Erweiterungsmöglichkeit Barkenbergs gestrichen worden. Allerdings wären die Erschließungskosten sehr hoch gewesen und die Nachfrage von Bauinteressenten war nur gering.

Aus der Rats-Vorlage 305/16 : "Die Planänderung / Rücknahme der Flächen ist im Wesentlichen damit zu begründen, dass die demografischen und stadtteilentwicklungsplanerischen Rahmenbedingungen ein weiteres Vorhalten dieser Flächen nicht mehr rechtfertigen. Für eine wohnbauliche Erweiterung von Barkenberg jenseits der Siedlungsränder ist kein Bedarf mehr gegeben. Auch der Zuzug von Flüchtlingen aus Krisengebieten löst keinen zusätzlichen Bedarf nach Wohnbauflächen aus. Der gültige Flächennutzungsplan stellt die Fläche als Wohnbaufläche, in Teilbereichen als Grünfläche, dar. Mit der Änderung wird das Plangebiet als Fläche für die Landwirtschaft dargestellt. Das Plangebiet befindet sich außerhalb eines festgesetzten Natur- oder Landschaftsschutzgebietes."


Ein Bebauuungsplan ist in den 70er Jahren von der EW entwickelt, aber nie beschlossen worden.

Der ganze nördlich angrenzende Wald wurde auch um 1980 von Schulte Spechtel abgekauft, damit der Friedhof errichtet werden konnte.

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