Gesamtschule vor 2016: Unterschied zwischen den Versionen
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==Chronik der Gesamtschule Wulfen== | |||
'''Historie des Schulgebäudes: <br> | |||
Die Entstehung der Gesamtschule begann 1971 mit der Ausschreibung eines Wettbewerbs für die Neugestaltung des Stadtkerns „Neue Stadt Wulfen“ und wurde 1981 mit der Erweiterung der Schule um eine Schul- und Stadtbibliothek abgeschlossen. | |||
Neue pädagogische Programme, die Einrichtung von Fördergruppen und Ganztagsunterricht mit Möglichkeiten der sozialen Integration wurden von den Planern berücksichtigt. | |||
Außerdem sollten die Kinder im Gebäude Maßstäbe und Materialien wieder finden die ihnen vertraut sind, z.B. Mauerwerk und Holz sowie Ecken, Nischen und Winkel. | |||
Besonderen Wert legten die Planer darauf, dass von den Fluren und öffentlichen Verkehrszonen Ausblicke auf die umgebende Landschaft vorhanden sind, im Sinne, Belichtung schafft Ausblick, Ausblick schafft Orientierung. | |||
===Chronologie=== | |||
1970 Der Gemeinderat Wulfen beschließt einstimmig die Errichtung einer integrierten Gesamtschule als Ganztagsschule | |||
1971 Bildung eines Planungsausschusses und eines Didaktischen Ausschusses | |||
1972 '''[[Willi van Lück]]''' wird zum Schulleiter gewählt. | |||
'''1973 Unterrichtsbeginn''' am 13.8. im gerade fast fertiggestellten Gebäude der [[Grüne Schule|Grünen Schule]] mit 6 Zügen im Pilotjahrgang. Vorher „mussten“ 10 Tage im Sauerland verbracht werden. Drei Jahre lang war die GSW Pflichtschule für alle Wulfener, so dass die [[Matthäusschule]] keine neuen Nachwuchsjahrgänge aufnahm. | |||
1974 Grundsteinlegung am 16.7. für das Schulgebäude der Hamburger Architekten Patschan, Werner, [[Bernhard Winking|Winking]]. | |||
1975 422 Anmeldungen für 8x33=264 Plätze. Die ersten 3 Jahrgänge mit 800 Schülern ziehen in das noch im Bau befindliche Gebäude. | |||
'''1976''' Fertigstellung des 2. Bauabschnitts mit Mensa und Forum. '''Offizielle Einweihung''' der Schule mit Kultusminister Girgensohn am 19.11. | |||
1977 Viele Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Dies führt zu Protesten und einer (erfolglosen) Initiative für eine zweite Gesamtschule in Dorsten. Der erste Bauabschnitt der Mediothek ist bezugsfertig und die [[Stadt- und Schulbibliothek]] zieht ein. Am 19.10. wird die Turnhalle offiziell eingeweiht. | |||
1978 Nach 9 {damaligen) Pflicht-Schuljahren entlässt die GSW die ersten Schüler. | |||
1979 Die Gymnasiale Oberstufe wird nach jahrelangen Bemühungen eingerichtet. Aus Raumgründen werden deshalb nur noch 7 Eingangsklassen gebildet. Die Fend-Gruppe untersucht 13 Schulen, die GSW erreicht meist Rang 4. | |||
1981 Der Anbau für die Stadt- und Schulbibliothek wird fertig und vergrößert die Nutzfläche auf 1.300 qm. Wegen akuter Raumprobleme werden nur 6 Klassen aufgenommen. Dies führt zu heißen Debatten auch über eine zweite Gesamtschule. | |||
1982 Gründungschulleiter Willi van Lück geht ans Landesinstitut Soest. Nachfolger wird '''Wolfgang Tripptrap''' aus dem Kollegium. Die erste Abiturientia wird entlassen. | |||
1984 Höchste Schülerzahl : 1.430 | |||
1990 Rückgang der Schülerzahlen auf 1.100 und 6 Eingangsklassen. | |||
1991? Errichtung eines Bienengartens neben der Turnhalle. | |||
1994 Start des Schulversuch "Gemeinsamer Unterricht" : erstmalige Aufnahme behinderter Schüler in jeweils einer i-Klasse pro Jahrgang nach heftiger Diskussion. | |||
1995 Wolfgang Tripptrap tritt aus gesundheitlichen Gründen als Schulleiter zurück und wechselt nach Recklinghausen. | |||
1996 Neuer Schulleiter wird '''Hans Kratz''', vorher Gesamtschule Gelsenkirchen-Horst. Durch Brandstiftung wird das Freizeithaus zerstört. | |||
1997 Die Essensversorgung wird nicht mehr durch städtisches Personal, sondern durch den Verein „Neue Mensa“ besorgt. | |||
1998 Das 25jähriges Schuljubiläum wird groß gefeiert. Annette Damerau (Kappen) scheidet nach 25 Jahren als Druckerin aus. Kleine Asbestsanierung. | |||
1999? Das Freizeithaus ist endlich wieder aufgebaut. | |||
1999/2000 Sanierung des Daches zum Gründach, ebenso das der Turnhalle, diese wird an das Erdgas-Blockheizkraftwerk im Hallenbad angeschlossen. | |||
2003 30jähriges Schuljubiläum | |||
2006 Erstmalige Bildung einer Bläserklasse im 5. Jahrgang. | |||
2008 35jähriges Schuljubiläum | |||
2009 Wegen Brandstiftung muss die Sporthalle für rund 1 Mio. € saniert und kann 11 Monate nicht benutzt werden | |||
2010 Wegen der energetischen Sanierung des Schulgebäudes erhalten die Jahrgänge 5 und 6 für rund zwei Jahre einen Standort im Ost- und im Nordflügel der Matthäusschule | |||
2010 Beginn der Erneuerung der ganzen Fassade und Umstellung der Elektroheizung auf ein Konvektionssystem | |||
2011 Die Stadt- und Schulbibliothek wird organisatorisch der Schule zugeordnet und erhält den neuen Namen "Bibi am See : Bürger- und Schulmediothek". Sie wird von vielen Ehrenamtlichen unterstützt. | |||
2013 40jähriges Schuljubiläum | |||
2016 Schulleiter Hans Kratz geht in den Ruhestand. Nachfolger wird '''Hermann Twittenhoff''' von der Gesamtschule Marl-Lenkerbeck, der davor schon an der GSW unterrichtete. | |||
2017 Dem scheidenden stellv. Schulleiter Burkhard Möcklinghoff folgt der Wulfener Markus Jakschik | |||
==Schülerzahlen== | |||
*2007 1.188 in 43 Klassen | |||
*2008 1.170 in 41 Klassen | |||
*2009 1.197 in 46 Klassen, davon 174 in der Sek II (= rechnerisch 9 Klassen) (Stand 31.12.09, Q: Drucksache 089/10) | |||
==Neuaufnahmen / Anmeldungen== | |||
*2009 : 174 | |||
*2010 : 173 (263) | |||
'''Von den 170 Neuaufnahmen im Schuljahr 2015/16 kommen : | |||
*43 von der Wittenbrinkschule | |||
*36 Grüne Schule | |||
* 5 Agatha | |||
*11 Albert-Schweitzer (Hervest) | |||
* 7 Augusta (Hervest) | |||
* 7 Antonius | |||
*19 Don Bosco (Lembeck) | |||
* 6 Pestalozzi | |||
* 9 Urbanus (Rhade) | |||
* 2 Astrid-Lindgren | |||
* 1 von Ketteler | |||
* 2 Montessori | |||
* 9 Reken | |||
* 8 Haltern | |||
* 1 Coesfeld | |||
==Schulabschlüsse 2009== | |||
Gesamt 174, davon: | |||
* 4 ohne Hauptschulabschluss | |||
*20 Hauptschulabschluss nach 9 | |||
*23 Hauptschulabschluss | |||
*34 Fachoberschulreife | |||
*56 Fachoberschulreife mit Qualifikation | |||
*37 Abitur | |||
''Quelle: Drucksache 006/10'' | |||
==Nichtpädagogisches Personal== | |||
Hausmeister: Reinhold Hummel, Günther Volkmar, Wolfgang Kruse, André Schlathölter (bis 2013), Jan Scholtyssek (seit 11/2013) | |||
Sekretariat: xxxx Oehlen, Salk, Margret Mende, Elke (Feller) Rasch (bis 2015), Marita Ordowski, Sandra Gövert, Deborah Dahlke | |||
Küche: Keßels, Radulescu, Sprick, | |||
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[[Bild:GSWmodell.jpg|framed|Plexiglasmodell vom Hausmeister Reinhold Hummel, im Vordergrund die Turnhalle. Ausgestellt in der Stadt- und Schulbibliothek.]] | [[Bild:GSWmodell.jpg|framed|Plexiglasmodell vom Hausmeister Reinhold Hummel, im Vordergrund die Turnhalle. Ausgestellt in der Stadt- und Schulbibliothek.]] | ||
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[[Bild:Gesamtschulwurst.jpg|thumb|600px|GSW = '''G'''esamt'''S'''chul'''W'''urst]] | [[Bild:Gesamtschulwurst.jpg|thumb|600px|GSW = '''G'''esamt'''S'''chul'''W'''urst]] | ||
[[Bild:Vorlesewettbewerb Sophie Prevorsek.jpg|thumb|600px|Die Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs 2009 Sophie Prevorsek mit Lehrer Brandherms und Frau Katzer vom Förderverein]] | [[Bild:Vorlesewettbewerb Sophie Prevorsek.jpg|thumb|600px|Die Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs 2009 Sophie Prevorsek mit Lehrer Brandherms und Frau Katzer vom Förderverein]] | ||
[[Bild:Gesamtschule1978.jpg|framed|Schulhof 1978]] | |||
[[Bild:Gesamtschuleluft75.jpg|framed|Allein auf weiter Flur : Luftbild der Baustelle 1975]] | |||
==Siehe auch== | |||
*'''[[Gesamtschule]] | |||
*'''[[Gesamtschule : Pressemitteilungen]] | |||
*'''[[Energetische Sanierung der Gesamtschule]] | |||
*'''[[Bläserklassen]] | |||
*'''[[Bibi am See]] | |||
*'''[[Gesamtschule : Tag der offenen Tür]] | |||
*'''[[Abitur 1982-1989]]''' | |||
*'''[[Abitur 1990-1999]]''' | |||
*'''[[Abitur 2000-2009]]''' | |||
*'''[[Abitur 2010-2019]]''' | |||
*'''[[Fahrradwerkstatt]]''' | |||
==GSW-Geschichte.de== | |||
'''Anlässlich des 50jährigen Jubiläums wurde Ende 2022 eine Internetseite ins Leben gerufen, auf der ehemalige Lehrer und Lehrerinnen Informationen und Erinnerungen zusammentragen: | |||
*'''http://gsw-geschichte.de/ | |||
==Weblinks== | |||
*'''[https://www.youtube.com/watch?v=DkRTWAu8GbQ Film von Helmut Meyer vom Umzug der Gesamtschule zur Verabschiedung des Schulleiters Kratz] 14 Min. |
Aktuelle Version vom 25. März 2023, 13:15 Uhr
Die Seite über die Gesamtschule Wulfen ist derart umfangreich geworden, dass für ältere Foto diese eigene Seite eingerichtet wurde. (Nov. 2022)
Siehe auch
Chronik der Gesamtschule Wulfen
Historie des Schulgebäudes:
Die Entstehung der Gesamtschule begann 1971 mit der Ausschreibung eines Wettbewerbs für die Neugestaltung des Stadtkerns „Neue Stadt Wulfen“ und wurde 1981 mit der Erweiterung der Schule um eine Schul- und Stadtbibliothek abgeschlossen.
Neue pädagogische Programme, die Einrichtung von Fördergruppen und Ganztagsunterricht mit Möglichkeiten der sozialen Integration wurden von den Planern berücksichtigt. Außerdem sollten die Kinder im Gebäude Maßstäbe und Materialien wieder finden die ihnen vertraut sind, z.B. Mauerwerk und Holz sowie Ecken, Nischen und Winkel. Besonderen Wert legten die Planer darauf, dass von den Fluren und öffentlichen Verkehrszonen Ausblicke auf die umgebende Landschaft vorhanden sind, im Sinne, Belichtung schafft Ausblick, Ausblick schafft Orientierung.
Chronologie
1970 Der Gemeinderat Wulfen beschließt einstimmig die Errichtung einer integrierten Gesamtschule als Ganztagsschule
1971 Bildung eines Planungsausschusses und eines Didaktischen Ausschusses
1972 Willi van Lück wird zum Schulleiter gewählt.
1973 Unterrichtsbeginn am 13.8. im gerade fast fertiggestellten Gebäude der Grünen Schule mit 6 Zügen im Pilotjahrgang. Vorher „mussten“ 10 Tage im Sauerland verbracht werden. Drei Jahre lang war die GSW Pflichtschule für alle Wulfener, so dass die Matthäusschule keine neuen Nachwuchsjahrgänge aufnahm.
1974 Grundsteinlegung am 16.7. für das Schulgebäude der Hamburger Architekten Patschan, Werner, Winking.
1975 422 Anmeldungen für 8x33=264 Plätze. Die ersten 3 Jahrgänge mit 800 Schülern ziehen in das noch im Bau befindliche Gebäude.
1976 Fertigstellung des 2. Bauabschnitts mit Mensa und Forum. Offizielle Einweihung der Schule mit Kultusminister Girgensohn am 19.11.
1977 Viele Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Dies führt zu Protesten und einer (erfolglosen) Initiative für eine zweite Gesamtschule in Dorsten. Der erste Bauabschnitt der Mediothek ist bezugsfertig und die Stadt- und Schulbibliothek zieht ein. Am 19.10. wird die Turnhalle offiziell eingeweiht.
1978 Nach 9 {damaligen) Pflicht-Schuljahren entlässt die GSW die ersten Schüler.
1979 Die Gymnasiale Oberstufe wird nach jahrelangen Bemühungen eingerichtet. Aus Raumgründen werden deshalb nur noch 7 Eingangsklassen gebildet. Die Fend-Gruppe untersucht 13 Schulen, die GSW erreicht meist Rang 4.
1981 Der Anbau für die Stadt- und Schulbibliothek wird fertig und vergrößert die Nutzfläche auf 1.300 qm. Wegen akuter Raumprobleme werden nur 6 Klassen aufgenommen. Dies führt zu heißen Debatten auch über eine zweite Gesamtschule.
1982 Gründungschulleiter Willi van Lück geht ans Landesinstitut Soest. Nachfolger wird Wolfgang Tripptrap aus dem Kollegium. Die erste Abiturientia wird entlassen.
1984 Höchste Schülerzahl : 1.430
1990 Rückgang der Schülerzahlen auf 1.100 und 6 Eingangsklassen.
1991? Errichtung eines Bienengartens neben der Turnhalle.
1994 Start des Schulversuch "Gemeinsamer Unterricht" : erstmalige Aufnahme behinderter Schüler in jeweils einer i-Klasse pro Jahrgang nach heftiger Diskussion.
1995 Wolfgang Tripptrap tritt aus gesundheitlichen Gründen als Schulleiter zurück und wechselt nach Recklinghausen.
1996 Neuer Schulleiter wird Hans Kratz, vorher Gesamtschule Gelsenkirchen-Horst. Durch Brandstiftung wird das Freizeithaus zerstört.
1997 Die Essensversorgung wird nicht mehr durch städtisches Personal, sondern durch den Verein „Neue Mensa“ besorgt.
1998 Das 25jähriges Schuljubiläum wird groß gefeiert. Annette Damerau (Kappen) scheidet nach 25 Jahren als Druckerin aus. Kleine Asbestsanierung.
1999? Das Freizeithaus ist endlich wieder aufgebaut.
1999/2000 Sanierung des Daches zum Gründach, ebenso das der Turnhalle, diese wird an das Erdgas-Blockheizkraftwerk im Hallenbad angeschlossen.
2003 30jähriges Schuljubiläum
2006 Erstmalige Bildung einer Bläserklasse im 5. Jahrgang.
2008 35jähriges Schuljubiläum
2009 Wegen Brandstiftung muss die Sporthalle für rund 1 Mio. € saniert und kann 11 Monate nicht benutzt werden
2010 Wegen der energetischen Sanierung des Schulgebäudes erhalten die Jahrgänge 5 und 6 für rund zwei Jahre einen Standort im Ost- und im Nordflügel der Matthäusschule
2010 Beginn der Erneuerung der ganzen Fassade und Umstellung der Elektroheizung auf ein Konvektionssystem
2011 Die Stadt- und Schulbibliothek wird organisatorisch der Schule zugeordnet und erhält den neuen Namen "Bibi am See : Bürger- und Schulmediothek". Sie wird von vielen Ehrenamtlichen unterstützt.
2013 40jähriges Schuljubiläum
2016 Schulleiter Hans Kratz geht in den Ruhestand. Nachfolger wird Hermann Twittenhoff von der Gesamtschule Marl-Lenkerbeck, der davor schon an der GSW unterrichtete.
2017 Dem scheidenden stellv. Schulleiter Burkhard Möcklinghoff folgt der Wulfener Markus Jakschik
Schülerzahlen
- 2007 1.188 in 43 Klassen
- 2008 1.170 in 41 Klassen
- 2009 1.197 in 46 Klassen, davon 174 in der Sek II (= rechnerisch 9 Klassen) (Stand 31.12.09, Q: Drucksache 089/10)
Neuaufnahmen / Anmeldungen
- 2009 : 174
- 2010 : 173 (263)
Von den 170 Neuaufnahmen im Schuljahr 2015/16 kommen :
- 43 von der Wittenbrinkschule
- 36 Grüne Schule
- 5 Agatha
- 11 Albert-Schweitzer (Hervest)
- 7 Augusta (Hervest)
- 7 Antonius
- 19 Don Bosco (Lembeck)
- 6 Pestalozzi
- 9 Urbanus (Rhade)
- 2 Astrid-Lindgren
- 1 von Ketteler
- 2 Montessori
- 9 Reken
- 8 Haltern
- 1 Coesfeld
Schulabschlüsse 2009
Gesamt 174, davon:
- 4 ohne Hauptschulabschluss
- 20 Hauptschulabschluss nach 9
- 23 Hauptschulabschluss
- 34 Fachoberschulreife
- 56 Fachoberschulreife mit Qualifikation
- 37 Abitur
Quelle: Drucksache 006/10
Nichtpädagogisches Personal
Hausmeister: Reinhold Hummel, Günther Volkmar, Wolfgang Kruse, André Schlathölter (bis 2013), Jan Scholtyssek (seit 11/2013)
Sekretariat: xxxx Oehlen, Salk, Margret Mende, Elke (Feller) Rasch (bis 2015), Marita Ordowski, Sandra Gövert, Deborah Dahlke
Küche: Keßels, Radulescu, Sprick,
















Seine Bilder sind in den nächsten Wochen in den Räumlichkeiten der Bibi am See ausgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich. Zu den geladenen Ehrengästen der Vernissage zählte auch Peter Broich vom Dorstener Kunstverein, der den Kauf der Bilderrahmen finanziell großzügig unterstützte.
Der ambitionierte Fotograf war früher Sozialpädagoge an der Gesamtschule und leitete über Jahrzehnte die Foto-AG und prägte somit das Fotoverständnis von Generationen von Schülern. Er wolle in seinen Bildern mehr zeigen, als das bloße Abbild einer Situation, eines Ortes oder einer Landschaft, sagte Möcklinghoff. Jede dieser Fotografien gebe dem Betrachter einen anderen Blick auf das Element Wasser, auf dessen Zustände, dessen Eigenschaften und ließe ihn nachdenken über dessen Bedeutungen und seine Erfahrungen mit diesem Element. Für die Ausstellung hat Jürgen Krüger Reisebilder aus seinem Schaffenswerk herausgesucht. Man begegnet hier dem Element Wasser an sehr unterschiedlichen Orten Europas, ausgehend von Holsterhausen, der Heimat des Künstlers, über Fjorde Norwegens, über das Meer der Normandie bis hin zum Neusiedler See in Österreich. Der Reiz der Bilder besteht weniger in der Unterschiedlichkeit der Orte, sondern vor allem in dem Blick auf das Element Wasser. Das Wort „Fotografieren“, das aus dem Griechischen kommt, bedeutet „Malen mit Licht“. Dieser altertümlich anmutende, bildlich umschreibende Begriff macht deutlich, was ein Fotograf im Unterschied zum Knipser macht: Er wendet die Technik der Fotografie kontrolliert an, um ein Bild zu schaffen. „Diese Bilder“, erklärt Burkhard Möcklinghoff „sind bewusst gewählte Ausschnitte aus der vom Fotografen wahrgenommenen Wirklichkeit, aus einer genau bestimmten Perspektive. Hier wirken dann alle die Elemente des Bildes zusammen, um so zu einem anderen, einem neuen Bild mit möglicherweise einer neuen Bedeutung zu werden.“ Wirkliches Fotografieren sei ein schöpferischer Akt, der im Kopf des Fotografen entstehe, und der Fotograf setze dann die Technik kontrolliert ein, um das Bild zu erzeugen. Er schaffe so eine Verdichtung der Wirklichkeit, ergänzte Möcklinghoff, wenn beispielsweise ein vertrauter Bach tintenschwarzes Wasser führe – mitten durch eine verzauberte – verschneite Landschaft: eine verfremdende Schönheit. Oder wenn Wasser Rätsel aufgebe, weil es als weiches Element, harten Stein zu weichen, runden Formen schleife: ein Bild, das zur Meditation einlade. Text: GSW/Foto: Burkhard Möcklinghoff








"Kämpfen" kann auch Mädchen durchaus Spaß machen, wenn man Partnern nicht wirklich wehtut, dieses aber überzeugend spielen kann“, sagt Ulrich Hengemühle, Sportlehrer an der Gesamtschule Wulfen. „Das gelingt jedoch nicht einfach so. Nur wer sich konzentriert, sich auf seine Partner einlässt, wirkt am Ende auch "echt". Beim 3-wöchigen Schnupperkurs "Bühnenkampf" konnten die Schüler des 9. Jahrgangs der Gesamtschule Wulfen im Sportunterricht unter Anleitung von Bühnenfechtmeister Oliver Sproll die nötigen Bewegungselemente und Sicherheitsvorkehrungen erlernen. Text/Foto: Gesamtschule









Wenn es nach den Vorstellungen von Schulleiter Johannes Kratz und Techniklehrer Reinhold Leeners geht, soll schon bald am Midlicher Mühlenbach in der Nähe der Sporthallen der Gesamtschule Wulfen ein Wasserrad gebaut werden. „Damit können wir eine Leistung von fünf Kilowatt erzeugen und beispielsweise Akkus von Handys oder Elektrofahrrädern aufladen“, sagt Johannes Kratz. Die Energiesparprojektgruppe der Gesamtschule hatte beim Bundeswettbewerb „Klima und Co“ 10.000 Euro gewonnen. Dieses Geld muss nun zweckgebunden eingesetzt werden. Unter der Anleitung ihres Projektleiters Reinhold Leeners haben die Schüler nun ein Wasserradmodell gebaut. „Wir haben uns für den mittelschlächtigen Typ mit hohem Wirkungsgrad entschieden. Der Durchmesser wird drei Meter betragen“, so Reinhold Leeners. Die Voraussetzungen sind ideal, denn das Wasser lässt sich bei der Gesamtschule leicht auf eine Fallhöhe von 1,20 bis 1,50 Metern stauen. Von der Idee dieses kleinen Energieparks ist auch Sven Volmering, Mitglied des Bundestages, überzeugt. Ihn hatten die Schüler während der Preisverleihung in Berlin besucht. Er sagte seine Unterstützung bei der Umsetzung dieses Energiesparprojektes zu. Bei der Planung für den Wettbewerb stand ein fiktives Budget von 50.000 Euro zur Verfügung. „Die Gesamtkosten für die Umsetzung des Projekts deckt der Gewinn nicht ab“, sagt Johannes Kratz. „Allerdings werden wir auch nicht den Maximalbetrag benötigen“, so Kratz weiter. Über Unternehmen, die dieses Projekt finanziell ebenfalls unterstützen wollen, freut er sich. (Information der GSW)

















































Siehe auch
- Gesamtschule : Pressemitteilungen
- Energetische Sanierung der Gesamtschule
- Bläserklassen
- Bibi am See
- Gesamtschule : Tag der offenen Tür
- Abitur 1982-1989
- Abitur 1990-1999
- Abitur 2000-2009
- Abitur 2010-2019
- Fahrradwerkstatt
GSW-Geschichte.de
Anlässlich des 50jährigen Jubiläums wurde Ende 2022 eine Internetseite ins Leben gerufen, auf der ehemalige Lehrer und Lehrerinnen Informationen und Erinnerungen zusammentragen: