Fränkische Friedhofsanlage: Unterschied zwischen den Versionen

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An der B58, Einfahrt zum Haus Weseler Straße 163, befindet sich eine in den 30er Jahren ausgegrabene germanische Grabanlage aus vorchristlicher Zeit.
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An der B58, Einfahrt zum Haus Weseler Straße 163, befindet sich eine 1933 bei der Anlage des Reichsarbeitsdienst-Lagers entdeckte germanische Grabanlage aus vorchristlicher Zeit. Die 16 ganz verschiedenen Gräber stammen aus der Mitte des 6. bis Mitte 8. Jahrhunderts. Die Ausgrabungsgegenstände befinden sich laut Heimatkalender 1988 im Archiv des Heimatbundes in der Matthäusschule. Unterlagen befinden sich demnach im Landesmuseum für Archäologie (jetzt Herne). Eine wissenschaftliche Veröffentlichung sei noch nicht erschienen.
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Der Heimatverein Deuten hat 1987 ein Schild an dieser Stelle aufgestellt, siehe Fotos.
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 23:30, 23. Aug 2010

Vom Heimatverein Deuten aufgestelltes Schild
Text des Schildes, stark vergrößerbar

An der B58, Einfahrt zum Haus Weseler Straße 163, befindet sich eine 1933 bei der Anlage des Reichsarbeitsdienst-Lagers entdeckte germanische Grabanlage aus vorchristlicher Zeit. Die 16 ganz verschiedenen Gräber stammen aus der Mitte des 6. bis Mitte 8. Jahrhunderts. Die Ausgrabungsgegenstände befinden sich laut Heimatkalender 1988 im Archiv des Heimatbundes in der Matthäusschule. Unterlagen befinden sich demnach im Landesmuseum für Archäologie (jetzt Herne). Eine wissenschaftliche Veröffentlichung sei noch nicht erschienen.

Der Heimatverein Deuten hat 1987 ein Schild an dieser Stelle aufgestellt, siehe Fotos.

Siehe auch

Reichsarbeitsdienst-Lager

Literatur

  • Fränkische Friedhofsanlage in Deuten / Ludwig Tüshaus. Heimatkalender 1988, S.79-83