Virus D: Unterschied zwischen den Versionen

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2001 fand das vorerst letzte Konzert von Virus-D im Gemeinschafthaus Wulfen statt. Trotz des starken Schneetreibens fanden damals 250 Fans den Weg nach Wulfen. Danach löste sich die Band nach mehr als 20 Jahren Aktivität auf, weil die Mitglieder beruflich stark in Anspruch genommen wurden oder weil sie andere Musikprojekte verfolgt haben.
 
2001 fand das vorerst letzte Konzert von Virus-D im Gemeinschafthaus Wulfen statt. Trotz des starken Schneetreibens fanden damals 250 Fans den Weg nach Wulfen. Danach löste sich die Band nach mehr als 20 Jahren Aktivität auf, weil die Mitglieder beruflich stark in Anspruch genommen wurden oder weil sie andere Musikprojekte verfolgt haben.
  

Version vom 01:31, 17. Dez 2017

Wulfener Rockband Virus-D nach 12 Jahren Pause wieder aktiv!

1987 beim Auftakt der Aktionswoche Dritte Welt am Rottmannshof
2012

Von Bernd Feller [2013]
2001 fand das vorerst letzte Konzert von Virus-D im Gemeinschafthaus Wulfen statt. Trotz des starken Schneetreibens fanden damals 250 Fans den Weg nach Wulfen. Danach löste sich die Band nach mehr als 20 Jahren Aktivität auf, weil die Mitglieder beruflich stark in Anspruch genommen wurden oder weil sie andere Musikprojekte verfolgt haben.

Wir erinnern uns:
Unter dem Titel „Erst stirbt die Zeche – dann stirbt die Stadt“ schrieb der Landesrocksieger im Bundesrockpreis 1987 Virus D eine Rockrevue, die bundesweit große Anerkennung erfuhr und auf namhaften Bühnen des Landes aufgeführt wurde wie z.B. 1993 vor 100.000 Bergarbeitern in Bochum oder 1996 auf der Grossdemo des DGB in Bonn sowie auf diversen Kulturveranstaltungen wie "Kunst für Kohle - Wir für Euch" in der Dortmunder Westfalenhalle. Der Titel „Erst stirbt die Zeche – dann stirbt die Stadt“ wurde zum Slogan der Bergleute bei den großen Massendemonstrationen im Ruhrgebiet im Frühjahr 1997.

Nach Anfrage der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), ob ein einmaliges Revival für die Band überhaupt denkbar sei, entschlossen sich die Musiker kurzerhand für das Comeback als Wertschätzung für die letzte bis Ende 2012 noch fördernde Zeche am Niederrhein. Das Konzert in Kamp-Lintfort und das kurz darauf erschienene Liederbuch Ruhr "Der Pott singt", in dem auch Virus-D vertreten ist, machte den Musikern Mut, sich wieder zusammenzufinden.

Zur Zeit probt die Band in Wulfen alte und neue Songs ein. 2014 werden dann etliche Konzerte folgen. Vielleicht auch in Wulfen?
Wir werden sehen!

Weblinks

Siehe auch: