Deutsche aus Russland






Seit 1990 ist eine relativ große Anzahl von deutschstämmigen Menschen (mit Angehörigen) aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion zugezogen. Es sollen rund 900 sein (dies ist genau vom Einwohnermeldeamt nicht zu ermitteln, da die meisten einen deutschen Pass haben und nur Ausländer extra erfasst werden).
In den 90er Jahren gab es auch eine Reihe jüdischer Menschen aus den GUS-Staaten in Barkenberg, zum Beispiel den Vorsitzenden der jüdischen Kultusgemeinde Recklinghausen, Herr Scheimann (Szajman). Sie hatten den Status von Kontingentflüchtlingen und sind wohl mittlerweise verzogen.
Zwei "russische" Einzelhandelsgeschäfte gibt es: "Bärchen" am Großen Ring (geschlossen seit Anfang 2012) und "Artur Alles" in der Einkaufspassage. Dort gibt es Lebensmittel und Geschenkartikel. Man muss kein russisch können um dort einzukaufen ...
Im Bürgertreff trifft sich die Frauengruppe "Globus". Dort leistet auch Margret Imach vom Caritasverband die Migrationserstberatung.
Siehe auch
Russlanddeutsche