Dorstener Laden: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Einrichtung befindet sich seit 2006 im Handwerkshof in den früheren Räumen der Caritas-Sozialstation [ursprünglich [[Informationszentrum]]]. Über den Anfang ist ein Artikel in der kath. Kirchenzeitung für das Bistum Münster erschienen, der im folgenden ungekürzt wiedergegeben ist:
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[[Datei:DorstenerTafel80JahreHedwigSchnatmann17 05 2017 A.jpg|thumb|600px|Dass der Bürgermeister der Stadt als Schirmherr der Dorstener Tafel ihr zu ihrem runden Geburtstag gratulieren würde, damit hatte sie
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ja durchaus gerechnet, doch als sich die Räumlichkeiten der Tafel in
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Barkenberg immer mehr füllten, war '''Hedwig Schnatmann''' doch ein wenig
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überrascht. Als erste Bürgerin der Stadt Dorsten verlieh Bürgermeister Tobias Stockhoff ihr die städtische Ehrennadel in Gold für ihr ehrenamtliches Engagement für die Dorstener Tafel. Als 2003 die
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Gründung einer ‚Tafel‘ in Angriff genommen wird, fragen die Initiatoren
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Pastor Eickmann-Gerland und Pastor Schlotmann die damals 66-jährige Hedwig
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Schnatmann, ob sie nicht die Leitung übernehmen möchte. „Die Tafel und ihre Kunden können sich glücklich schätzen, dass diese engagierte, tatkräftige Frau solche Verantwortung und Arbeit so kompetent auf sich nimmt.“, bedankte sich Herbert Rentmeister als Vorsitzender der Dorstener Tafel. Auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel wünschten dem Geburtstagskind alles Gute.''' Foto/Text: Guido Bludau, 17.5.17]]
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[[Bild:DorstenerTafel10JhFeier02 10 13 G.jpg|thumb|600px|'''Die Aktion "Dorstener Tafel" gibt es schon 10 Jahre. Am 2.10.13 gab es eine Jubiläums-Feier am Dorstener Laden im Handwerkshof. Zum Gruppenbild stellten sich mit den heute Aktiven auch die damaligen Mitgründer-Pfarrer Daniel Eickmann-Gerland und Egbert Schlotmann auf.''' Foto: Guido Bludau (vergrößerbar)]]
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[[Bild:40JBB Stand Tafel.jpg|framed|Stand des Vereins "Dorstener Tafel" am Jubiläums-Pfarrfest von St.Barbara 2013]]
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[[Bild:Dorstenertafel.jpg|framed|Im Handwerkshof]]
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[[Bild:Dorstenertafelnachschub.jpg|framed|Nachschub wird an der Rückseite angeliefert]]
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[[Bild:Kunterbunt.jpg|framed|Dekorativer Namenszug im Schaufenster]]
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[[Bild:Kunterbunt Innen.jpg|framed|Der Kinderladen Kunterbunt im Handwerkshof bietet Bedürftigen für wenig Geld Kleidung und Spielsachen. (2009)]]
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[[Bild:Dorstener Laden Sternsinger.jpg|framed|'''Sternsinger aus ganz Dorsten spenden alljährlich einen Teil der Süßigkeiten an die "Tafel" im Handwerkshof''', 12.01.09]]
  
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Die ehrenamtliche Einrichtung befindet sich seit 2006 im Handwerkshof, Dimker Allee 20, in den früheren Räumen der Caritas-Sozialstation (in den 70ern war darin das Informationszentrum). <br>
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Gespendete Lebensmittel werden hier gegen eine geringe Schutzgebühr verkauft. Zum Nachweis der Einkaufsberechtigung muss der Dorsten-Pass vorgelegt werden und man bekommt einen Einkaufsausweis. Diese Kundenkarte berechtigt dann zum Einkauf im Zwei-Wochen-Rhythmus.<br>
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Träger ist der Verein "Dorstener Tafel e.V."
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==Öffnungszeiten==
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'''Dienstag und Freitag 15 bis 17.30 Uhr'''
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==Kinderladen Kunterbunt==
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"Kunterbunt" ist der Name des Kinderladens innerhalb des Dorstener Ladens, der seit dem 19. April 2007 gebrauchte Kleidungsstücke Größe 50 bis 176 an bedürftige Familien für wenig Geld abgibt. Außerdem möchte er ein Zeichen setzen für den verantwortungsbewussten Umgang mit Gütern, die noch brauchbar sind. Auch wer keinen Dorsten-Pass hat, darf hier einkaufen, bezahlt aber etwas mehr.
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Geöffnet ist er dienstags und freitags von 14:30 bis 17 Uhr. <br>
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Es werden laufend Spender von Spielsachen, Fahrrad- und Autositzen, Kinderwagen, Fahrrädern und Tornistern, Schuhen, Sportbekleidung, ...  gesucht.
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Tel. 20 37 06
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==Ehrenamtliche Arbeit==
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Die Dorstener Tafel arbeitet rein ehrenamtlich, das heißt, es entstehen neben den notwendigen Verwaltungskosten (Mieten, Versicherungen, Kfz-Kosten, Renovierungen etc.) keinerlei Personalkosten: alle Sach-, Lebensmittel- und Geldspenden kommen zu 100 % den Kunden zugute.
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Derzeitig arbeiten ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – allesamt ehrenamtlich – für die Tafel im Einsammeln,  Sortieren und Aufbereiten der Lebensmittel, im Verkauf im Dorstener Laden und im Kinderladen Kunterbunt, beim Kochen für den Mittagstisch Altstadt, in der Hygienekontrolle, der Verwaltung, als Hausmeister …
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Sie haben Interesse, die Tafel zu unterstützen
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– mit einer Geldspende <br>
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– oder als Mitarbeiterin/Mitarbeiter? <br>
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Rufen Sie doch einfach mal an oder kommen Sie in einen der Läden. <br>
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Auch wenn es nur für ein paar Stunden pro Woche ist: Jede Hilfe zählt!
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Kontakt und Information: <br>
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Dorstener Laden: <br>
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Tel.: 0 23 69 / 20 36 23 <br>
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Frau Hedwig Schnatmann <br>
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Tel.: 0 23 69/ 44 52 <br>
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Handy: 01725906205
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Über die Anfänge ist ein Artikel in der katholischen Kirchenzeitung für das Bistum Münster erschienen, dessen Beginn im folgenden wiedergegeben ist:
  
 
==Einkauf zum Zehntel des Preises==  
 
==Einkauf zum Zehntel des Preises==  
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Text : Michaela Kiepe in "Kirche+Leben", 24.09.2003
 
Text : Michaela Kiepe in "Kirche+Leben", 24.09.2003
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Dorsten. Ein ökumenisches Projekt wird ab Oktober in Wulfen-Barkenberg seine Arbeit aufnehmen: der "Dorstener Laden". Dort werden dann zweimal wöchentlich für je zwei Stunden Lebensmittel an Bedürftige verkauft. Für zehn Prozent des Ladenpreises können Sozialhilfeempfänger und Menschen, die am Existenzminimum leben [Dorsten-Pass-Inhaber], einkaufen.
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Ehrenamtlich aktiv ist Hedwig Schnatmann. Die 66-Jährige organisiert inzwischen einen Großteil der Aufgaben. Und das sind nicht gerade wenige: "Wir haben die Händler vor Ort angesprochen, ob und wie sie uns Lebensmittel spenden können. Das war viel Arbeit. Allerdings hatten die Geschäftsleute immer offene Ohren für unser Anliegen, und die meisten machen auch mit", freut sich Schnatmann über die Resonanz. Viele hätten sich aufgrund von Zeitungsberichten von selbst gemeldet. ...
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==Vorläufer ?==
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Am 3.12.1999 eröffnet ein ökumenischer Kreis im evangelischen Gemeindezentrum einen Sozialladen unter dem Namen "Kositiv".
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==Mittagessen (2007-2013)==
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Nachdem um 2005 im Pfarrheim St. Barbara ein Mittagstisch angeboten wurde, geschah dies seit dem 5.3.2007 zweimal je Woche am Montag und Mittwoch von 12:30 bis 13:15 Uhr in den Räumen der Dorstener Tafel/Dorstener Laden am Handwerkshof. Wegen nachlassender Inanspruchnahme wird seit Dezember 2013 kein Mittagessen mehr angeboten.
  
  
Dorsten. Ein ökumenisches Projekt wird ab Oktober in Wulfen-Barkenberg seine Arbeit aufnehmen: der "Dorstener Laden". Dort werden dann zweimal wöchentlich für je zwei Stunden Lebensmittel an Bedürftige verkauft. Für zehn Prozent des Ladenpreises können Sozialhilfeempfänger und Menschen, die am Existenzminimum leben, einkaufen.
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==Literatur==
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Dorstener Laden / Hugo Bechter. Heimatkalender 2007, S.58-62
  
Ehrenamtlich aktiv ist Hedwig Schnatmann. Die 66-Jährige organisiert inzwischen einen Großteil der Aufgaben. Und das sind nicht gerade wenige: "Wir haben die Händler vor Ort angesprochen, ob und wie sie uns Lebensmittel spenden können. Das war viel Arbeit. Allerdings hatten die Geschäftsleute immer offene Ohren für unser Anliegen, und die meisten machen auch mit", freut sich Schnatmann über die Resonanz. Viele hätten sich aufgrund von Zeitungsberichten von selbst gemeldet.
 
  
Gemeinsam mit Sabine Cremer, Veronika Plemper und zahlreichen weiteren Ehrenamtlichen hat sie das Pilotprojekt für Dorsten nach vorne gebracht. "Die evangelische Kirchengemeinde ist Träger des Ladens und stellt den Raum zur Verfügung. Aber alle Gemeinden vor Ort beteiligen sich. Hier arbeiten die beiden Konfessionen sehr gut zusammen", lobt Schnatmann das kirchliche Engagement. Auch die Stadt Dorsten ist bei dem Projekt mit im Boot.
 
  
Selbst immer schon in der KAB aktiv, hatte die Rentnerin zahlreiche Kontakte, um fleißige Hände für den Um- und Ausbau des Kellerraumes zu finden. "Das hat die Kosten ganz erheblich gesenkt", freut sie sich über die Arbeit der Handwerker. Wenn der Laden erst einmal eröffnet ist, wird er zu einem Selbstläufer, ist sie sich sicher. Erfahrungen hat sie mit Schwester Daniela aus Herten ausgetauscht, hat sich in Recklinghausen und Haltern erkundigt. "Dort gibt es ähnliche Angebote. Aber die Fehler, die in den Anfangsphasen in den anderen Läden gemacht wurden, müssen wir nicht noch einmal machen."
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==Weblinks==
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'''http://www.dorstener-tafel.de/
  
Zwar gab es immer wieder mal kleinere Stolpersteine, aber die hat Schnatmann aus dem Weg geräumt. Das meiste ist inzwischen organisiert: Feste Zeiten zur Abholung der Waren sind mit den Spendern abgestimmt, die Räume sind renoviert und eingerichtet, das Konzept für den Verkauf steht. "Wir werden Kundenkarten ausgeben, so dass wir wissen, wie viele Menschen in einem Haushalt leben. Wir müssen kontrollieren, weil wir sonst ausgenutzt werden." Nach dem ersten Treffen im Frühjahr dieses Jahres ist Hedwig Schnatmann dabei.
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Kontakt: dorstener.tafel{ä}t-online,de
  
"Pfarrer Egbert Schlotmann hat mich angerufen und meinte, dies wäre doch eine Aufgabe für mich", erzählt sie. "Mein Mann ist im vergangenen Jahr plötzlich verstorben, und das neue Engagement hat mir sehr gut getan." Über 40 Jahre war Schnatmann im Beruf aktiv, hat dort lange Mitarbeiter geführt. Diese Führungserfahrung hilft ihr, wenn es darum geht, ein Team zu leiten, zu motivieren und viele organisatorische Aufgaben zu bewältigen. "Außerdem arbeite ich gerne im Team. Und die Organisation liegt mir auch", sagt sie.
 
  
Jetzt könne sie der Gesellschaft, in der es ihr so gut gegangen sei, etwas zurückgeben. "Sehr viele Leute haben mitgearbeitet. Jeder hat versucht, weitere Helfer zu mobilisieren, damit wir die Vorbereitungen, den Verkauf und den Fahrdienst bewältigen können. Ich habe mich immer als Vertreterin der KAB engagiert." Der "Dorstener Laden" (Dorsten-Wulfen, Talaue 68), der auch Mitglied bei der "Deutschen Tafel e.V." ist, wird dienstags und freitags von 15 bis 17 Uhr geöffnet sein. Interessierte können sich melden unter Telefon: 01 60/95 48 50 01.
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==Siehe auch==
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*'''[[Gute Taten]]
  
(Bearbeiten: aktuelle Öffnungszeiten: xx)
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*'''[[Handwerkshof]]
  
''Quelle: http://www.kirchensite.de/index.php?menuid=&myELEMENT=43339&search_highlight=barkenberg''
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*'''[[Informationszentrum]]

Version vom 16:11, 2. Jul 2017

Dass der Bürgermeister der Stadt als Schirmherr der Dorstener Tafel ihr zu ihrem runden Geburtstag gratulieren würde, damit hatte sie ja durchaus gerechnet, doch als sich die Räumlichkeiten der Tafel in Barkenberg immer mehr füllten, war Hedwig Schnatmann doch ein wenig überrascht. Als erste Bürgerin der Stadt Dorsten verlieh Bürgermeister Tobias Stockhoff ihr die städtische Ehrennadel in Gold für ihr ehrenamtliches Engagement für die Dorstener Tafel. Als 2003 die Gründung einer ‚Tafel‘ in Angriff genommen wird, fragen die Initiatoren Pastor Eickmann-Gerland und Pastor Schlotmann die damals 66-jährige Hedwig Schnatmann, ob sie nicht die Leitung übernehmen möchte. „Die Tafel und ihre Kunden können sich glücklich schätzen, dass diese engagierte, tatkräftige Frau solche Verantwortung und Arbeit so kompetent auf sich nimmt.“, bedankte sich Herbert Rentmeister als Vorsitzender der Dorstener Tafel. Auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel wünschten dem Geburtstagskind alles Gute. Foto/Text: Guido Bludau, 17.5.17
Die Aktion "Dorstener Tafel" gibt es schon 10 Jahre. Am 2.10.13 gab es eine Jubiläums-Feier am Dorstener Laden im Handwerkshof. Zum Gruppenbild stellten sich mit den heute Aktiven auch die damaligen Mitgründer-Pfarrer Daniel Eickmann-Gerland und Egbert Schlotmann auf. Foto: Guido Bludau (vergrößerbar)
Stand des Vereins "Dorstener Tafel" am Jubiläums-Pfarrfest von St.Barbara 2013
Im Handwerkshof
Nachschub wird an der Rückseite angeliefert
Dekorativer Namenszug im Schaufenster
Der Kinderladen Kunterbunt im Handwerkshof bietet Bedürftigen für wenig Geld Kleidung und Spielsachen. (2009)
Sternsinger aus ganz Dorsten spenden alljährlich einen Teil der Süßigkeiten an die "Tafel" im Handwerkshof, 12.01.09

Die ehrenamtliche Einrichtung befindet sich seit 2006 im Handwerkshof, Dimker Allee 20, in den früheren Räumen der Caritas-Sozialstation (in den 70ern war darin das Informationszentrum).
Gespendete Lebensmittel werden hier gegen eine geringe Schutzgebühr verkauft. Zum Nachweis der Einkaufsberechtigung muss der Dorsten-Pass vorgelegt werden und man bekommt einen Einkaufsausweis. Diese Kundenkarte berechtigt dann zum Einkauf im Zwei-Wochen-Rhythmus.
Träger ist der Verein "Dorstener Tafel e.V."



Öffnungszeiten

Dienstag und Freitag 15 bis 17.30 Uhr



Kinderladen Kunterbunt

"Kunterbunt" ist der Name des Kinderladens innerhalb des Dorstener Ladens, der seit dem 19. April 2007 gebrauchte Kleidungsstücke Größe 50 bis 176 an bedürftige Familien für wenig Geld abgibt. Außerdem möchte er ein Zeichen setzen für den verantwortungsbewussten Umgang mit Gütern, die noch brauchbar sind. Auch wer keinen Dorsten-Pass hat, darf hier einkaufen, bezahlt aber etwas mehr.

Geöffnet ist er dienstags und freitags von 14:30 bis 17 Uhr.

Es werden laufend Spender von Spielsachen, Fahrrad- und Autositzen, Kinderwagen, Fahrrädern und Tornistern, Schuhen, Sportbekleidung, ... gesucht.

Tel. 20 37 06

Ehrenamtliche Arbeit

Die Dorstener Tafel arbeitet rein ehrenamtlich, das heißt, es entstehen neben den notwendigen Verwaltungskosten (Mieten, Versicherungen, Kfz-Kosten, Renovierungen etc.) keinerlei Personalkosten: alle Sach-, Lebensmittel- und Geldspenden kommen zu 100 % den Kunden zugute.

Derzeitig arbeiten ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – allesamt ehrenamtlich – für die Tafel im Einsammeln, Sortieren und Aufbereiten der Lebensmittel, im Verkauf im Dorstener Laden und im Kinderladen Kunterbunt, beim Kochen für den Mittagstisch Altstadt, in der Hygienekontrolle, der Verwaltung, als Hausmeister …


Sie haben Interesse, die Tafel zu unterstützen – mit einer Geldspende
– oder als Mitarbeiterin/Mitarbeiter?

Rufen Sie doch einfach mal an oder kommen Sie in einen der Läden.
Auch wenn es nur für ein paar Stunden pro Woche ist: Jede Hilfe zählt!

Kontakt und Information:
Dorstener Laden:
Tel.: 0 23 69 / 20 36 23
Frau Hedwig Schnatmann
Tel.: 0 23 69/ 44 52
Handy: 01725906205






Über die Anfänge ist ein Artikel in der katholischen Kirchenzeitung für das Bistum Münster erschienen, dessen Beginn im folgenden wiedergegeben ist:

Einkauf zum Zehntel des Preises

Der "Dorstener Laden" öffnet Anfang Oktober [2003] seine Pforten

Text : Michaela Kiepe in "Kirche+Leben", 24.09.2003

Dorsten. Ein ökumenisches Projekt wird ab Oktober in Wulfen-Barkenberg seine Arbeit aufnehmen: der "Dorstener Laden". Dort werden dann zweimal wöchentlich für je zwei Stunden Lebensmittel an Bedürftige verkauft. Für zehn Prozent des Ladenpreises können Sozialhilfeempfänger und Menschen, die am Existenzminimum leben [Dorsten-Pass-Inhaber], einkaufen.

Ehrenamtlich aktiv ist Hedwig Schnatmann. Die 66-Jährige organisiert inzwischen einen Großteil der Aufgaben. Und das sind nicht gerade wenige: "Wir haben die Händler vor Ort angesprochen, ob und wie sie uns Lebensmittel spenden können. Das war viel Arbeit. Allerdings hatten die Geschäftsleute immer offene Ohren für unser Anliegen, und die meisten machen auch mit", freut sich Schnatmann über die Resonanz. Viele hätten sich aufgrund von Zeitungsberichten von selbst gemeldet. ...

Lesen Sie den ganzen Artikel hier: [Artikel ist seit 2016 leider nicht mehr Online]


Vorläufer ?

Am 3.12.1999 eröffnet ein ökumenischer Kreis im evangelischen Gemeindezentrum einen Sozialladen unter dem Namen "Kositiv".

xxxx


Mittagessen (2007-2013)

Nachdem um 2005 im Pfarrheim St. Barbara ein Mittagstisch angeboten wurde, geschah dies seit dem 5.3.2007 zweimal je Woche am Montag und Mittwoch von 12:30 bis 13:15 Uhr in den Räumen der Dorstener Tafel/Dorstener Laden am Handwerkshof. Wegen nachlassender Inanspruchnahme wird seit Dezember 2013 kein Mittagessen mehr angeboten.


Literatur

Dorstener Laden / Hugo Bechter. Heimatkalender 2007, S.58-62


Weblinks

http://www.dorstener-tafel.de/

Kontakt: dorstener.tafel{ä}t-online,de


Siehe auch