Gesamtschule
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Im letzten Jahr hatte die Vereinte Volksbank einen Wettbewerb zur Gestaltung der von ihr finanzierten Sitzgelegenheiten ausgeschrieben. Der Entwurf "WULFEN" von Male Gülker wurde bereits am Wappenbaum realisiert. Jetzt wurde bei der Gesamtschule eine weitere Bank mit schönem Seeblick aufgestellt. Die künstlerische Gestaltung mit einem LBGTQ-Motiv stammt von Wiktoria Jasionek, die als Abiturientin in der Zwischenzeit bereits die Schule verlassen hat. Auf dem Foto: Paula Block (deren Entwurf später realisiert wird), die Kulturbeauftragte der Gesamtschule Katrin Block, Male Gülker, der Vertreter der Volksbank Filiale Wulfen Rouven Golbach und Schulleiter Hermann Twittenhoff. Foto: Marco Kolks/GSW 1.9. Nachtrag: Die Foliierung wurde schon eine Woche später von Vandalen zerstört

Britta Risthaus ist die neue Bibliothekarin in der Wulfener Bibliothek an der Gesamtschule. Die 39 jährige Dorstenerin ist die Nachfolgerin von Christian Gruber, der dort vorher 32 Jahre aktiv war und sich weiter ehrenamtlich einbringen wird. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem großen Kreis der Ehrenamtlichen und den Lehrern der Gesamtschule“, sagt die Diplom-Pädagogin und Mutter von zwei Kindern. Text/Foto: Marco Kolks (GSW)

Die glückliche Gewinnerin des Kunstprojekts der Volksbank Wulfen heißt Male Gülker und kommt aus der Jahrgangsstufe 11 der Gesamtschule Wulfen. Am Wappenbaum musste eine zerschlissene Bank neu gestaltet werden. Das Thema lautete „Zukunft und Heimat“. Die teilnehmenden Schüler hatten die freie Auswahl des Motivs. Drei Entwürfe wurden von der Kunstfachschaft der Gesamtschule Wulfen ausgewählt als Teil der Gesamtjury mit der Vereinten Volksbank, die eine Spende in Höhe von 500 Euro ausgeschrieben hatte. Male Gülker reichte eine digital erstellte Arbeit mit dem Motiv "Wulfen" ein. Nach einer Ortsbesichtigung mit dem Vater wollte sie eine "etwas andere Bank" gestalten. Sie sollte sowohl mit der Volksbank als auch mit Wulfen zu tun haben. „Blau ist eine der Farben der Volksbank und auch im Wulfener Wappen zu finden“, so Katrin Block, Kunstlehrerin an der Gesamtschule Wulfen. Die zentrale Frage sei gewesen: Wie kann eine Verbindung entstehen? Inspiriert wurde Male Gülker durch den Wappenbaum mit seinen Vereinen. Die Infos zu Vereinen und Organisationen in Wulfen hatte sie von der Stadt Dorsten erhalten. In die engere Wahl waren auch die Arbeiten von Paula Block, Jahrgang 11 „Hände - Aquarellfarbe auf Aquarellpapier“ und von Wiktoria Jasionek, Jahrgangsstufe 13, „LGBTQ - digital erstellt“, gekommen.
Von links nach rechts: Katrin Block (Kulturbeauftragte der Gesamtschule), Paula Block, Stefanie Börgers (Vereinte Volksbank - Filiale Wulfen), Wiktoria Jasionek, Male Gülker. Text/Foto: GSW
Von links nach rechts: Katrin Block (Kulturbeauftragte der Gesamtschule), Paula Block, Stefanie Börgers (Vereinte Volksbank - Filiale Wulfen), Wiktoria Jasionek, Male Gülker. Text/Foto: GSW

Selten wurde so viel über Forschung und Wissenschaft gesprochen wie in den vergangenen Wochen und Monaten. „Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig sie für die Gesellschaft sind. Sie tragen dazu bei, dass wir gut durch diese gewaltige Krise kommen. Schon jetzt haben wir Wissenschaft und Forschung viel zu verdanken. Das Innovationsland Deutschland braucht Menschen, die in den Naturwissenschaften zuhause sind“, sagt Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen, und weiter: „Es braucht den Fortschrittsoptimismus, der gerade von diesen Fächern ausgeht. Darum wollen wir unsere Schüler dafür begeistern.“
So haben zwei Schüler haben in diesem Jahr die Aufgaben der ersten Runde des Auswahlwettbewerbs der 33. Internationalen Biologieolympiade (IBO) bearbeitet und eingereicht. Lea Skapski (Q1) nahm zum ersten Mal teil und darf sich über eine Teilnehmerurkunde freuen. Tim Langenkämper hat es bei seinem zweiten Versuch NRW-weit mit an die Spitze geschafft und ist somit für die zweite Runde qualifiziert. „Das ist ein Riesenerfolg“, freut sich Dr. Katlen Schwane, die die Schüler bei den naturwissenschaftlichen Wettbewerben intensiv betreut. Text/Foto: GSW/Kolks
So haben zwei Schüler haben in diesem Jahr die Aufgaben der ersten Runde des Auswahlwettbewerbs der 33. Internationalen Biologieolympiade (IBO) bearbeitet und eingereicht. Lea Skapski (Q1) nahm zum ersten Mal teil und darf sich über eine Teilnehmerurkunde freuen. Tim Langenkämper hat es bei seinem zweiten Versuch NRW-weit mit an die Spitze geschafft und ist somit für die zweite Runde qualifiziert. „Das ist ein Riesenerfolg“, freut sich Dr. Katlen Schwane, die die Schüler bei den naturwissenschaftlichen Wettbewerben intensiv betreut. Text/Foto: GSW/Kolks

Gesamtschüler entwickelten unter Begleitung ihres Lehrers Schmahle Ideen für ein Start Up, zum Beispiel für ein regionales Bier. In der BiBi am See stellten sie es einer Jury vor, in der u.a. Bürgermeister Stockhoff, Schulleiter Twittenhoff und Christoph Winck von der Dorstener Zeitung saßen, 16.11.

"Ich habe die Wahl" heißt die Kampagne, um Erstwähler für die Kommunalwahl am 13.9. zu interessieren. An der Gesamtschule standen u.a. Altbürgermeister Lütkenhorst und Christian Joswig von DAS LEO den älteren Schülern für Fragen zur Verfügung. Link: https://dorsten-online.de/erstwaehler-aufgepasst-ich-habe-die-wahl/

Für den jährlichen Lotterie-Adventskalender des Lions Club Dorsten-Wulfen wurden dieses mal die GesamtschülerInnen um Bilder gebeten. Das Sternenschloss von Jolisa Steinberg gewann den ersten Preis. Das Bild wird den diesjährigen Kalender zieren, der u.a. auch in der BiBi verkauft werden wird. Foto: GSW, siehe Langtext https://www.gs-wulfen.de/2021/06/21/lions-club-adventskalenderbild-aktion-2021/

„Die Gesamtschule Wulfen und ihre Lehrkräfte leisten bereits Beachtliches, um den Übergang in Ausbildung und Studium vorzubereiten und so den Start in die Berufswelt zu erleichtern“, sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff. Deshalb wird der Schule erneut für weitere drei Jahre das Berufswahl-Siegel der Arbeitgeberverbände, ein von der Bertelsmann-Stiftung initiiertes Projekt, verliehen. Darüber freuen sich (von rechts) Oberstufenleiter Michael Andres, Abteilungsleiterin Katrin Pissarczyk sowie Studien- und Berufswahlkoordinator Lukas Wicik. Foto/Text: GSW. Weitere Infos: https://www.gs-wulfen.de/2021/05/10/gsw-erhaelt-erneut-berufswahlsiegel/

Der Kunstverein "Virtuell Visuell" macht derzeit eine Online-Ausstellung unter dem Namen "kunstvoll_dorsten". Seit diesem Wochenende sind Doodle-Art-Werke des Gesamtschülers Luis Ordonez zu sehen. (Ausschnitt). Siehe https://www.facebook.com/kunstvoll_dorsten-104484838287870/photos/a.106123621457325/129089832494037

Willi van Lück bringt Farbe ins Bürgermeisterbüro – und das mit einer Ausstellung von Bildern, die geprägt sind mit naturwissenschaftlich-technischem Inhalt. Mehr als zehn digital erstellte Werke des 85 Jahre alten Wulfeners schmücken neuerdings die Büroräume und den großen Besprechungsraum in der ersten Etage des Rathauses. Der erste Leiter der Gesamtschule Wulfen (1971 bis 1982) sagte gerne zu, als ihn Tobias Stockhoff im Rahmen einer Ausstellung fragte, ob er einige seiner Werke im Büro des Bürgermeisters ausstellen möchte.
„Weil unser Bürgermeister bekanntlich Diplom-Physiker ist, habe ich die Auswahl der Bilder, die jetzt in seinem Büro hängen, auch nach dem Kriterium getroffen, dass sie einen Bezug zur Physik haben“, sagt Willi van Lück, der gemeinsam mit Peter Schwanenberg, dem Vorsitzenden des Dorstener Kunstvereins, im Rathaus zu Besuch war, um mit dem Bürgermeister über die ausgestellten Werke zu sprechen. Die Titel der Werke sind u.a. Gekoppelte Netze, Weltformeln und Allegorie zur Evolution.
Willi van Lück musste lachen, als Tobias Stockhoff ihm erzählte, dass er bei Video-Konferenzen schon einige Male auf die neuen Bilder angesprochen worden ist, die an der Wand hinter dem Schreibtisch aufgehängt sind – auch von Bürgermeistern aus anderen Kreisstädten. „Die tollen Bilder von Herrn van Lück fallen eben sofort ins Auge. Sie sind sehr bunt, sehr lebendig und haben einen hohen Wiedererkennungswert“, sagt Tobias Stockhoff.
Das Besondere an den Werken von Willi van Lück ist, dass er sie mit einem professionellen Grafik- und Bildbearbeitungsprogramm hat. Wer glaubt, dass ein Bild deshalb schnell gemacht ist, der irrt. „Bis zu 40 Stunden kann das schon mal pro Bild dauern“, sagt Willi van Lück und ergänzt: „Details machen sich nicht mal so eben von alleine.“ Text/Foto (Ausschnitt): Stadt Dorsten
„Weil unser Bürgermeister bekanntlich Diplom-Physiker ist, habe ich die Auswahl der Bilder, die jetzt in seinem Büro hängen, auch nach dem Kriterium getroffen, dass sie einen Bezug zur Physik haben“, sagt Willi van Lück, der gemeinsam mit Peter Schwanenberg, dem Vorsitzenden des Dorstener Kunstvereins, im Rathaus zu Besuch war, um mit dem Bürgermeister über die ausgestellten Werke zu sprechen. Die Titel der Werke sind u.a. Gekoppelte Netze, Weltformeln und Allegorie zur Evolution.
Willi van Lück musste lachen, als Tobias Stockhoff ihm erzählte, dass er bei Video-Konferenzen schon einige Male auf die neuen Bilder angesprochen worden ist, die an der Wand hinter dem Schreibtisch aufgehängt sind – auch von Bürgermeistern aus anderen Kreisstädten. „Die tollen Bilder von Herrn van Lück fallen eben sofort ins Auge. Sie sind sehr bunt, sehr lebendig und haben einen hohen Wiedererkennungswert“, sagt Tobias Stockhoff.
Das Besondere an den Werken von Willi van Lück ist, dass er sie mit einem professionellen Grafik- und Bildbearbeitungsprogramm hat. Wer glaubt, dass ein Bild deshalb schnell gemacht ist, der irrt. „Bis zu 40 Stunden kann das schon mal pro Bild dauern“, sagt Willi van Lück und ergänzt: „Details machen sich nicht mal so eben von alleine.“ Text/Foto (Ausschnitt): Stadt Dorsten

Der Tänzer Kwame Osei arbeitet mit mit den Darstellen- und Gestaltungskursen der Gesamtschul-Jahrgänge 7 und 10 von Kunstlehrerin Tanja van der Schors zusammen. Die Schüler lernen per Videoanleitung des Künstlers einen Tanz, sprich Move, zu einem Lied. Dieser soll später im Präsenzunterricht aufgenommen und erweitert werden. Kwame Osei kommt dann dafür in die Schule. Text/Foto: GSW
Weitere Informationen: https://www.gs-wulfen.de/2021/03/15/gsw-schueler-lernen-modernen-tanz-per-videoanleitung/
Weitere Informationen: https://www.gs-wulfen.de/2021/03/15/gsw-schueler-lernen-modernen-tanz-per-videoanleitung/

Seit dem 22.2. werden in der Gesamtschule wieder 3 von 9 Jahrgängen im Gebäude unterrichtet. In den Klassenräumen dürfen nur max. 16 Schüler sein, Masken sind durchgehend zu tragen und die Räume werden gut gelüftet. Da die drei Informatikräume keine Fenster haben, hat die Stadt in ihnen leistungsfähige Luftreinigungsgeräte aufgestellt. https://aeramaxpro.com/de/produkte/aeramax-professional-iv/

Seit dem 22.2. gehen die Grundschüler wieder in die Schule, von den Gesamtschülern die Jahrgänge 10,12 und 13. In den Klassenräumen dürfen aber nur noch maximal 16 Schüler unterrichtet werden. Da nicht alle Kurse geteilt werden können, dienen auch die Großräume Sporthalle, Mensa und Forum dem Unterricht, 1.3.

Balladen sind fester Bestandteil des Unterrichts im siebten Jahrgang der Gesamtschule Wulfen. „Damit es nicht nur bei trockener Theorie bleibt, haben wir den professionellen Geschichtenerzähler André Wülfing zu uns eingeladen“, sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff. Er unterhielt in den Räumen der Bibi am See in jeweils einstündigen Vorträgen an zwei Tagen rund 160 Schüler auf zum Teil sehr amüsante Weise und bat immer wieder darum: „Schenkt mir eure Ohren“. Text / Foto: GSW

Kreide und OH-Projektor adé: in der Gesamtschule wurde in den Herbstferien begonnen, die klassischen grünen Schultafeln durch weiße zu ersetzen. Der Clou dabei ist der oberhalb installierte vernetzte Nahbereichsbeamer von Epson, mit dem vielfältige interaktive Projektionen möglich sind. Finanziert wird das Großvorhaben durch den DigitalPakt Schule des Bundes, 21.10.

Wegen Corona fanden die Zeugnisübergaben für den Jahrgang 10 und für die Abiturienten in vier Veranstaltungen draußen am See statt. Auf dem Steg spielten dazu die Instrumentallehrer der Bläserklassen. Die Atmosphäre an der schönsten Stelle Wulfens war so gut, dass vielleicht zukünftig die Verabschiedungen wieder dort stattfinden werden, wenn das Wetter mitspielt. Foto: Guido Bludau, 19.6.

Quelle: https://www.gs-wulfen.de/ (7.4.)

Die Gesamtschule hatte anlässlich des Holocaustgedenktages die Auschwitz-Überlebende Halina Birenbaum zu Gast. Vor den Schülern des 10. und 11. Jahrganges berichtete sie über die schrecklichen Jahre als junges Mädchen im Ghetto Warschau, Maidanek und Auschwitz. Sie stammt aus Warschau und lebt 90jährig in Marls israelischer Partnerstadt Herzlia, 29.1.

Schüler der Gesamtschule Wulfen, die das Fach Darstellen und Gestalten gewählt hatten, zeigten beim Tanzprojekt Move im Musiktheater im Revier, was sie in den letzten Monaten außerschulisch gelernt haben. Seit den Herbstferien hatten sie einmal in der Woche mit der MiR-Choreografin Jutta Maas geprobt Foto/Text (bearb.): GSW

Alle Erwartungen übertroffen hat die Plastikdeckel-Sammlung, die die Schülervertretung der GSW organisiert hat. 30 Klassen haben sich beteiligt und 560 Kg zusammengetragen, geschätzt sind das über 250.000 Stück! Damit unterstützen die SchülerInnen das Projekt "Deckel gegen Polio". Der ausgelobte Preis für die aktivste Klasse wurde von der Schülervertretung durch Waffelbacken vorher selbst erarbeitet.

„Mit einem ‚Pieks‘ Leben zu retten, das ist mit einer Blutspende möglich“, sagt der Leiter der Gesamtschule Wulfen, Hermann Twittenhoff. Daher hatten seine Schule, das Deutsche Rote Kreuz und die DKMS gemeinnützige GmbH (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) zu einer großen Blutspendeaktion und einer Stammzellen-Bestimmung eingeladen. „43 Blutkonserven konnten entnommen werden, 33 der Spender waren Erstspender. Die Typisierung der Stammzellen war mit 87 Personen auch super besucht“, freuten sich die Initiatorinnen Rahel Steinbeck und Kathlen Schwane. Das Deutsche Rote Kreuz und die DKMS waren mehr als zufrieden und möchten ihren Einsatz gerne wiederholen. Foto/Text: Marco Kolks/GSW 26.3.19

Bürgerparkprojekt: Apfelbaum an der Gesamtschule Wulfen gepflanzt
Mit der Frage „Was ist ein Pomologe“ richtete sich Bürgermeister Tobias Stockhoff an die Schüler der Gesamtschule Wulfen, auf deren Gelände ein Apfelbaum gepflanzt wurde. Pomologie, klärte er sie anschließend auf, sei die Lehre der Arten und Sorten von Obst. Gleichzeitig dankte er Schulleiter Hermann Twittenhoff dafür, dass seine Schüler die künftige Pflege übernehmen. Anwesend waren auch Mitglieder des Arbeitskreises Sternlauf zur Stadtkrone sowie der ehemalige Schulleiter Johannes Kratz. Der Apfelbaum ist Teil des Dorstener Bürgerparkprojets Maria Lindenhof. Am 1. Juli dieses Jahres machten sich über 1000 Menschen aus allen elf Stadtteilen auf den Weg, um sich in diesem Park zu treffen. Daran beteiligten sich auch viele Wulfener. Die Gemeinsamkeit aller Stadtteile soll in der Gestaltung des Stadtparks ihren Ausdruck finden. Denn dort sollen alte Apfelbaumsorten aus allen Stadtteilen, neben viel Kunst und Kultur die Gemeinsamkeit mit allen Sinnen erlebbar machen. Dabei soll auch der jetzt gepflanzte Baum aus Wulfen helfen, der den Namen Dorsten erhält. „Voraussichtlich im März“, so Tobias Stockhoff, „wird dann ein Zwilling mit Namen Wulfen in Dorsten gepflanzt". Beide sind Goldparmänen, eine sehr alte heimische Apfelsorte, die jeder essen kann und die im September viele Früchte trägt. Text/Foto: GSW/Kolks (Ganz links die Bürgerpark-Kuratorin Marion Taube) (vergrößerbar)
Mit der Frage „Was ist ein Pomologe“ richtete sich Bürgermeister Tobias Stockhoff an die Schüler der Gesamtschule Wulfen, auf deren Gelände ein Apfelbaum gepflanzt wurde. Pomologie, klärte er sie anschließend auf, sei die Lehre der Arten und Sorten von Obst. Gleichzeitig dankte er Schulleiter Hermann Twittenhoff dafür, dass seine Schüler die künftige Pflege übernehmen. Anwesend waren auch Mitglieder des Arbeitskreises Sternlauf zur Stadtkrone sowie der ehemalige Schulleiter Johannes Kratz. Der Apfelbaum ist Teil des Dorstener Bürgerparkprojets Maria Lindenhof. Am 1. Juli dieses Jahres machten sich über 1000 Menschen aus allen elf Stadtteilen auf den Weg, um sich in diesem Park zu treffen. Daran beteiligten sich auch viele Wulfener. Die Gemeinsamkeit aller Stadtteile soll in der Gestaltung des Stadtparks ihren Ausdruck finden. Denn dort sollen alte Apfelbaumsorten aus allen Stadtteilen, neben viel Kunst und Kultur die Gemeinsamkeit mit allen Sinnen erlebbar machen. Dabei soll auch der jetzt gepflanzte Baum aus Wulfen helfen, der den Namen Dorsten erhält. „Voraussichtlich im März“, so Tobias Stockhoff, „wird dann ein Zwilling mit Namen Wulfen in Dorsten gepflanzt". Beide sind Goldparmänen, eine sehr alte heimische Apfelsorte, die jeder essen kann und die im September viele Früchte trägt. Text/Foto: GSW/Kolks (Ganz links die Bürgerpark-Kuratorin Marion Taube) (vergrößerbar)

Die satirische Momentaufnahmen am Rand einer deutschen Autobahn „Currywurst mit Pommes“ von Frank Pinkus und Nick Walsh kommt als Theaterversion in der Gesamtschule Wulfen auf die Bühne. An zwei aufeinander folgenden Tagen führen Schüler des 12 Jahrgangs im Forum diese Inszenierung auch für Erwachsene öffentlich auf: am 14.6. um 19 Uhr und am 15.6. um 10.30 Uhr, Foto: GSW/Kolks

Der schon länger bestehende Schüleraustausch mit der Tisa von der Schulenburgschule aus Mecklenburg wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt. Beim gemeinsamen Konzert in der Gesamtschule gaben die Gäste auch das "Mecklenburg Lied" zum Besten (Foto), worauf sich die Wulfener mit dem "Steigerlied" revanchierten, 29.5.

Das offene Kreativangebot von Tanja van der Schors stößt schon länger in der Mittagspause der Gesamtschüler auf eine gute Resonanz. Mit großzügiger Förderung der Volksbank konnte sie jetzt einen Kunstkiosk in der Mensa eröffnen. Ein speziell angefertigter aufklappbarer Schrank bietet eine übersichtliche Präsentation der Materialien, neue Werktische laden zum Mitmachen ein, 17.1.18

Balladen sind fester Bestandteil des Unterrichts im siebten Jahrgang der Gesamtschule Wulfen. „Damit es nicht nur bei trockener Theorie bleibt, haben wir den professionellen Geschichtener¬zähler André Wülfing zu uns eingela-den“, sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff. Er unterhielt in den Räumen der Bibi am See in jeweils einstündigen Vorträgen rund 160 Schüler auf zum Teil sehr amüsante Weise und bat immer wieder darum: „Schenkt mir eure Ohren“. Abgestimmt auf die im Unterricht thematisierten Balladen hatte Wülfing klassische deutsche Balladen im Gepäck und verfremdete beispielsweise den aus dem Unterricht bekannten Balladentext des „Erlkönig“. Auch den Inhalt unbekannter Balladen erzählte er, unterstrichen durch mimische und gestische Einlagen, so eindrucksvoll, dass die Schüler ihr Balladenspektrum erweitern konnten. An einigen Stellen wurden die Texte sogar lautstark von den Schülern mitgesprochen. „Wenn André Wülfing Balladen erzählt, ist es, als sei er selbst dabei gewesen. Es entstehen lebendige Figuren in kurzen und langen, bekannten und seltenen Geschichten“, sagte GSW-Kulturagentin Katrin Block. Text/Foto: GSW

Zwischen Gesamtschule und Sporthalle gibt es neuerdings ein großes Wasserrad. Die Idee hatte der Lehrer Reinhold Leeners schon vor zwei Jahren und gewann mit dem von seinen Schülern erstellten Modell einen Preis und 10.000 €. Allerdings war die Genehmigung schwierig, da der Bach Naturschutzgebiet ist. Es kommt bald noch ein Generator hinzu, so dass mit dem erzeugten regenerativen Strom Akkus der Schülerhandys oder E-Bikes aufgeladen werden können, 30.9.17

Neun Lehrer machen es sich nach sehr vielen Jahren an der Gesamtschule bequem und lauschen der Laudatio des Schulleiters Hermann Twittenhoff. In den Ruhestand verabschiedet wurden : Gerd Dombrink, Johanna Scholz, Bärbel Pelz, Regine Hoefs, Burkhard Möcklinghoff (stell. Schulleiter), Julia Hess-Caesar, Jan Schrieverhoff, Eva Kalverkamp, Gerda Ratering, 12.7. (stark vergrößerbar !)

Kulturschule GSW : Die Künstlerin Slavica van der Schors (auf dem Foto rechts neben der Kunstlehrerin Katrin Block) stellt eine ganze Reihe ihrer Gemälde und Collagen in der Gesamtschule aus. „So wird unsere Schule zu einem großen Kunstraum, in dem unsere Schüler ihre eigenen Gestaltungsansätze mit denen externer bildender Künstler in Beziehung setzen können“, sagte Schulleiter Hermann Twittenhoff in der Eröffnungsrede, 11.5. (vergrößerbar), siehe auch http://www.gs-wulfen.de/junge-menschen-von-der-faszination-kunst-ueberzeugen/

Französischschüler des 8. Jahrganges waren für eine Woche in Dormans in Familien untergebracht. Die Dorstener Städtepartnerschaft geht zurück auf eine Kriegsgräberpflege-Aktion, die der Realschullehrer und nachmalige stellv. Leiter der Gesamtschule Franz Sternemann 1965 organisierte. Das Gruppenbild entstand an historischer Stätte vor der berühmten Kathedrale in Reims. Hier hatten sich de Gaulle und Adenauer 1962 getroffen und die deutsch-französische Aussöhnung eingeleitet. Die Erwachsenen auf dem Bild: Sylvia Boudin von der Partnerschule, die GSW-Lehrer Ralf Michaelis und Michael Wolff, Arno Hartmann von der Deutsch-Französischen-Gesellschaft. Ganz rechts Schulleiter Hermann Twittenhoff, der mit seiner Visite den hohen Stellenwert der Schulpartnerschaft für die Gesamtschule Wulfen deutlich machte. Text: Gruber / Foto: GSW (vergrößerbar)

1976 wurde das Gebäude der Gesamtschule fertiggestellt. Erst seit 2017 trägt das Haus ein Namensschild ! Das Schild steht nicht an einem der Eingänge, sondern in der Verlängerung des Weges zwischen Kaktus und Ess-Bar, hilfreich für auswärtige Besucher, die vom Aldi-Parkplatz kommen. Moritz Regnieht und Lars Kalde aus dem Jg. 10 erstellten es selbständig in der Projektwoche.

Die Gesamtschule Wulfen hat den fünften Platz auf NRW-Ebene beim Schulwettbewerb „STARKE SCHULE. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ gewonnen. In Düsseldorf nahmen die Preisträger von Bildungsministerin Sylvia Löhrmann (ganz links) die Preise und Urkunden entgegen, http://www.gs-wulfen.de/gesamtschule-wulfen-ist-erneut-starke-schule/ Foto (Ausschnitt) : Hertie-Stiftung,

Wer meint, dass Holocaust und Hoffnung nicht zusammenpassende Wörter sind, den belehrte Halina Birenbaum im Forum der Gesamtschule Wulfen eines Besseren. Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus war die Holocaust-Überlebende einer Einladung der Schule gefolgt und erzählte den zahlreich erschienenen, jungen Schülern aus den Jahrgangsstufen 10 bis 13 in beeindruckender Weise von ihrer schicksalträchtigen Geschichte. Begleitet wurde die gebürtige Warschauerin, die heute in Israel lebt, von ihrer Enkelin Yael Birenbaum, Text/Foto: Marco Kolks, 25.1.17

Die Gesamtschule hat es unter die besten fünf Schulen in NRW beim Wettbewerb "Starke Schule" geschafft. Am 10.11.16 kam eine Kommission nach Wulfen um sich für die Finalentscheidung vor Ort zu informieren. Die Kunstlehrerin Tanja van der Schors ließ zu diesem Anlass in der Mittagsfreizeit von Schülern ein Großbild in der Zentangle-Technik erstellen

Die Gesamtschule Wulfen wurde 2016 mit dem Preis "Gute gesunde Schule" der Unfallkasse NRW ausgezeichnet. 47 von 217 teilnehmenden Schulen erhielten eine Förderung, die Gesamtschule sogar den Höchstbetrag von 15.000 €. Von links: Schulpflegschaftsvorsitzende Frau Rosowski, Indra Jakschik (Leiterin AG Gesunde Schule), Schulleiter Hermann Twittenhoff, Schülervertreterin Johanna Twittenhoff, Foto: GSW
Siehe auch
- Gesamtschule : Pressemitteilungen
- Energetische Sanierung der Gesamtschule
- Bläserklassen
- Bibi am See
- Gesamtschule : Tag der offenen Tür
- Abitur 1982-1989
- Abitur 1990-1999
- Abitur 2000-2009
- Abitur 2010-2019
- Fahrradwerkstatt
Weblinks
- Offizielle Seite : http://www.gs-wulfen.de
Zur Geschichte der Schule: http://www.gsw-geschichte.de